Alexandra zog ihren Schal enger um sich, lehnte sich an den Rahmen der Mühle und betrachtete die Sterne, die in der frostigen Herbstluft so scharf glitzerten. Sie liebte es immer, sie zu betrachten, an ihre Weite und Ferne zu denken und an ihren geordneten Lauf. Es stärkte sie, über die großen Vorgänge in der Natur nachzudenken, und wenn sie an das Gesetz dachte, das ihnen zugrunde lag, fühlte sie ein Gefühl der persönlichen Sicherheit. In dieser Nacht hatte sie ein neues Bewusstsein für das Land, fühlte fast eine neue Beziehung zu ihm. Selbst das Gespräch mit den Jungen hatte ihr nicht das Gefühl genommen, das sie überwältigt hatte, als sie am Nachmittag zurück zur Kluft gefahren war. Sie hatte nie zuvor gewusst, wie viel ihr das Land bedeutete. Das Zirpen der Insekten unten im langen Gras war wie die süßeste Musik gewesen. Sie hatte sich gefühlt, als ob sich ihr Herz dort unten irgendwo versteckte, zusammen mit der Wachtel und dem Regenpfeifer und all den kleinen wilden Dingen, die in der Sonne sangen oder summten. Unter den langen zotteligen Graten spürte sie, wie sich die Zukunft regte.
