Alle Mathematiker leben in zwei verschiedenen Welten. Sie leben in einer kristallinen Welt mit perfekten platonischen Formen. Ein Eispalast. Aber sie leben auch in einer gewöhnlichen Welt, in der die Dinge vergänglich, zweideutig und wechselhaft sind. Mathematiker gehen von einer Welt in die andere und wieder zurück. In der kristallinen Welt sind sie Erwachsene, in der realen Welt Kleinkinder.
Autor: Sylvain Cappell