Als er allein auf der Veranda saß und ihnen bei der Zubereitung des Abendessens zuhörte, fühlte er wieder die Empörung, die er zuvor empfunden hatte, das Gefühl des Verlustes und der Einsamkeit, der völligen Schutzlosigkeit, die das Los eines jeden Menschen war, der in seiner Bienenzelle von allen anderen auf der Welt abgeschottet war. Aber der Geruch von kochendem Gemüse und Schweinefleisch erreichte ihn von innen, die Einsamkeit verließ ihn für eine Weile. Der warme, feuchte Geruch versprach, dass andere Menschen lebten und das Abendessen zubereiteten.
Er lauschte dem Gießen und dem Donnergrollen, das hohl wie in einer Regentonne klang, teilte die Aufregung und die Gemütlichkeit der summenden Insekten, die auf der Veranda Zuflucht gesucht hatten, und hin und wieder schlug er losgelöst auf die Mücken ein, was einen scharfen Knall in der gießenden, summenden Stille verursachte. Die Veranda schützte ihn vor allem, bis auf die Spritzer der Tropfen, die auf den Boden trafen und deren Gischt ihn mit einer angenehmen Kühle berührte. Und er war sicher, denn irgendwo jenseits der Wasserwand gab es noch Menschen, die das Abendessen vorbereiteten.