Als er zurückkam, lag Edith im Bett, die Decke bis zum Kinn gezogen, das Gesicht nach oben gedreht, die Augen geschlossen, ein dünnes Fältchen auf der Stirn. Leise, als ob sie schliefe, zog sich Stoner aus und legte sich neben sie ins Bett. Einige Augenblicke lang lag er mit seinem Verlangen, das zu einer unpersönlichen Sache geworden war, die nur ihm gehörte. Er sprach mit Edith, als wolle er einen Ort für seine Gefühle finden; sie antwortete nicht. Er stupste sie mit der Hand an und fühlte unter dem dünnen Stoff ihres Nachthemdes das Fleisch, nach dem er sich gesehnt hatte. Er bewegte seine Hand auf ihr; sie rührte sich nicht; ihr Stirnrunzeln vertiefte sich. Wieder sprach er ihren Namen, um sie zum Schweigen zu bringen; dann bewegte er seine Hand auf ihr, sanft in seiner Unbeholfenheit. Als er die Weichheit ihrer Schenkel berührte, wandte sie den Kopf scharf ab und hob den Arm, um die Augen zu bedecken. Sie gab keinen Laut von sich.
