Am Anfang sehen die Menschen eine Sache, und am Ende sehen sie das Gegenteil. Sie fangen an zu lieben und hassen am Ende, oder sie fühlen Gleichgültigkeit und beten dann an. Wir können nie sicher sein, was für uns lebenswichtig sein wird oder wem wir Bedeutung beimessen werden. Unsere Überzeugungen sind flüchtig und wackelig, selbst die, die wir für die stärksten halten, und das gilt auch für unsere Gefühle.

Autor: Javier Marías