Dann kam der Vorbeimarsch an den Opfern. Die beiden Männer waren nicht mehr am Leben. Ihre Zungen hingen heraus, geschwollen und bläulich. Aber das dritte Seil bewegte sich noch: das Kind, zu leicht, atmete noch... Und so blieb es mehr als eine halbe Stunde, zwischen Leben und Tod schwebend, sich vor unseren Augen windend. Und wir waren gezwungen, ihn aus der Nähe zu betrachten. Er war noch am Leben, als ich an ihm vorbeiging. Seine Zunge war noch rot, seine Augen noch nicht erloschen.
Hinter mir hörte ich denselben Mann fragen: "Um Gottes willen, wo ist Gott?" Und aus meinem Inneren hörte ich eine Stimme antworten: "Wo ist er? Hier, an diesem Galgen hängend..."