Denn wir haben in diesem Land die Wahl. Wir können eine Politik akzeptieren, die Spaltung, Konflikte und Zynismus hervorbringt. Wir können das Thema Rasse nur als Spektakel angehen - wie im O.J.-Prozess - oder im Gefolge von Tragödien, wie nach Katrina - oder als Futter für die Abendnachrichten. Wir können die Predigten von Reverend Wright jeden Tag auf allen Kanälen abspielen und von jetzt an bis zur Wahl darüber sprechen und die einzige Frage in diesem Wahlkampf zur Frage machen, ob das amerikanische Volk denkt, dass ich seine beleidigendsten Worte irgendwie glaube oder mit ihnen sympathisiere. Wir können uns auf irgendeinen Fauxpas eines Hillary-Anhängers stürzen, um zu beweisen, dass sie die Rassenkarte ausspielt, oder wir können darüber spekulieren, ob weiße Männer bei den allgemeinen Wahlen alle zu John McCain strömen werden, unabhängig von seiner Politik.
Das können wir tun.
Aber wenn wir das tun, kann ich Ihnen sagen, dass wir bei der nächsten Wahl über eine andere Ablenkung sprechen werden. Und dann über ein anderes. Und dann noch eins. Und nichts wird sich ändern.
Das ist eine Möglichkeit. Oder, in diesem Moment, bei dieser Wahl, können wir zusammenkommen und sagen: "Diesmal nicht.
