Der letzte Regen war Anfang April gefallen, und jetzt, am ersten Juni, hatten alle bis auf die widerstandsfähigsten Stechmücken ihre papiernen Häute im Gras abgelegt. Es war bereits sieben Uhr morgens, längst zu spät, um Fenster und Türen zu schließen und das, was von der Nachtluft übrig geblieben war, einzufangen, die nur aufgrund der Dunkelheit etwas kühler war. Der Staub auf dem Kies hatte gerade genug Energie, um eine kurze Strecke zu treiben und dann auf die Blumenbeete zu fallen. Die Sonne hatte einen weißen Schimmer, als ob Schatten und Schatten, jedes Flackern einer Nuance, von ihrem eigenen heftigen Zentrum ausgebrannt worden wären. Es würde kein Gold am späten Nachmittag geben, kein blasses Gelb am frühen Morgen, kein flammendes Orange bei Sonnenuntergang. Wenn die Pflanzen Stimmbänder hätten, würden sie ihre heiligen Klagelieder wie Sklaven singen.