Die Schweinswale und Wale selbst sorgten bei ihrem Streben nach Unterhaltung oft für Probleme. In einem Sommer entwickelte sich in den Trainingsbecken eine Mode (ich glaube, Keiki hat damit angefangen), sich über die Beckenwand zu lehnen und zu sehen, wie weit man balancieren konnte, ohne herauszufallen. Es konnten mehrere Tiere gleichzeitig auf dem Beckenrand wippen, und manchmal fiel auch das eine oder andere heraus. Dabei ist ihnen nicht viel passiert, außer vielleicht ein Schnitt oder eine Schramme vom Kies um die Becken herum; aber natürlich mussten wir hinrennen und sie aufheben und wieder einsetzen. Das war kein großes Problem, wenn das Tier, das herausgefallen war, klein war, aber wenn es sich um einen 400 Pfund schweren erwachsenen Tümmler handelte, brauchte man vier kräftige Leute, um ihn zurückzuholen, und wenn das immer wieder passierte, wurden die Leute sauer. Wir befürchteten auch, dass ein Tier nachts oder wenn niemand in der Nähe war, herausfallen, austrocknen, überhitzen und sterben könnte. Wir schrien die Schweinswale an, eilten herbei und schoben sie wieder hinein, wenn wir sie wanken sahen, aber das schien den Schweinswalen nur noch mehr Spaß zu machen, was sie sicher für ein urkomisches Spiel hielten. Zum Glück hatten sie irgendwann von selbst genug davon.
