Du sagtest zu mir - ich erinnere mich -

Von welcher Entscheidung

Deine Stimme ist aufgeladen mit Traurigkeit und Zorn

Ich sagte, meine Liebe, vom Vormarsch der Tataren

und den Zusammenbrüchen der Araber!

Du sagtest zu mir : In welchem steinigen Land

hat der Wind vor zwanzig Jahren deinen Samen gesät

Ich sagte: im Schatten deiner Sepiaräder

und auf den Ruinen der Taubentürme!

Ich sagte: In deiner Stimme ist ein heidnisches Feuer

Ich sagte: Bis der Wind die Wolken gebiert

Sie machten aus meiner Wunde eine Feder, und so

schreibe ich meine Poesie mit einem Splitter

und ich singe für den Frieden

und wir weinten

Wie zwei fremde Kinder weinten wir

Autor: Samih Al-Qasim

Du sagtest zu mir - ich erinnere mich -<br /><br />Von welcher Entscheidung<br /><br />Deine Stimme ist aufgeladen mit Traurigkeit und Zorn<br /><br />Ich sagte, meine Liebe, vom Vormarsch der Tataren<br /><br />und den Zusammenbrüchen der Araber! <br /><br />Du sagtest zu mir : In welchem steinigen Land<br /><br />hat der Wind vor zwanzig Jahren deinen Samen gesät<br /><br />Ich sagte: im Schatten deiner Sepiaräder<br /><br />und auf den Ruinen der Taubentürme!<br /><br />Ich sagte: In deiner Stimme ist ein heidnisches Feuer<br /><br />Ich sagte: Bis der Wind die Wolken gebiert<br /><br />Sie machten aus meiner Wunde eine Feder, und so<br /><br />schreibe ich meine Poesie mit einem Splitter<br /><br />und ich singe für den Frieden<br /><br />und wir weinten<br /><br />Wie zwei fremde Kinder weinten wir - Samih Al-Qasim<


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