Er schlenderte wieder dem Abgrund entgegen, und fügte sich den geschickten Wendungen seines Abtenauers, seines Altai-Pferdes, seines Appaloosa, seines Ardennais und seines australischen Brumby..... Geschickt nimmt jedes Pferd die Ästhetik des Ästhetisierens an, ähnlich wie Naturliebhaber Und ähnlich wie Anglophile auch...... Ambrosöse Düfte ziehen seine Aufmerksamkeit auf die Anhäufung von Amaranth-Blättern, die am Rande des Abgrunds wachsen. "Anglophil!" "Antediluvian!" "Aplomb!" "Apocryphal!" "Apophenia!" "Apotheker!" Jedes Blütenblatt ruft ihm zu, während er ihre Vision in seinem wässrigen Humor festhält. Jetzt zeigen sie eine Arabeske, dann eine Schärenformation, während sie (diese lila Stauden) der Laune des Windes nachgeben. "Was ist in meinem Arsenal?" Fragt er sich. "Habe ich Authentizität, wie Astrophysik und Astronomie?" "Bin ich endlich in meinem Herbst, zerrissen vom Geiz? Soll ich nun zum Winter schreiten, um zu verdorren und zu verkümmern, ohne Wiedergeburt?" Der azurblaue Sommerhimmel ruft ihn zurück, erinnert ihn an seine Herde. Heimwärts muss er sich wenden. Das Pony treibt ihn zurück in die Ebene. Und während er vom Abgrund wegstapft, rasseln in seinem Geist die Krieger der Dunkelheit Seine alten Kampfgefährten, die ihn zurückließen, als sie der Vorsehung entgegenrasten mit ihrem paläolithischen Kriegsspielzeug auf dem Kriegspfad und singen: "Die größten Schlachten, denen wir gegenüberstehen, sind in den stillen Kammern unserer eigenen Seelen....."
-----aus dem Gedicht 'Summer Battle' in dem Buch HOT STUFF: CELEBRATING SUMMER'S SIMMER AND SIZZLE, von Mariecor Ruediger
