Ich nippe an meinem Kaffee. Ich schaue auf den Berg, der immer noch seine Kunststücke macht, wie man auf das immer noch schöne Gesicht eines Menschen schaut, der vor Jahren in einem anderen Land einmal der Geliebte war: mit liebevoller Nostalgie und Wiedererkennen, aber ohne wirkliche Gefühle, außer dem heimlichen Erstaunen, dass man sich jetzt fremd ist. Danke. Für die Erinnerungen. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass das, was uns nach Ansicht aller Religionen von unserem Schöpfer trennt - unser Selbstbewusstsein - auch das ist, was uns von unseren Mitgeschöpfen trennt. Es war ein bitteres Geburtstagsgeschenk der Evolution, das uns an beiden Enden abgeschnitten hat.