Manchmal waren die Bücher unter Schildern angeordnet, aber manchmal standen sie einfach überall herum. Nachdem ich die Menschen besser verstanden hatte, wurde mir klar, dass diese unglaubliche Unordnung eines der Dinge war, die sie an Pembroke Books liebten. Sie kamen nicht nur dorthin, um ein Buch zu kaufen, etwas Geld hinzuschmeißen und zu verschwinden. Sie blieben dort. Sie nannten es Schmökern, aber es war eher eine Ausgrabung oder ein Bergwerk. Ich war überrascht, dass sie nicht mit Schaufeln gekommen waren. Sie gruben mit bloßen Händen nach Schätzen, manchmal bis zu den Achseln, und wenn sie einen literarischen Nugget aus einem Haufen Schlacke herausholten, waren sie viel glücklicher, als wenn sie einfach hineingegangen wären und ihn gekauft hätten. In dieser Hinsicht war das Einkaufen bei Pembroke wie das Lesen: Man wusste nie, was man auf der nächsten Seite - dem nächsten Regal, Stapel oder Karton - finden würde, und das war Teil des Vergnügens daran.
