Wenn diese stille Explosion der Liebe in Zeitlupe in mir stattfindet, ihre schmelzenden Ränder entfaltet und mich mit dem Gefühl von etwas viel Größerem, viel Dauerhafterem und Mächtigerem als die Ansammlung von Materie oder Energie in jedem vorstellbaren Kosmos überwältigt, dann kann mein Verstand nicht anders, als sich zu kneifen, um zu sehen, ob er wirklich wach ist. Ich muss eine schnelle Bestandsaufnahme des Universums machen, so wie ein Mann im Traum versucht, die Absurdität seiner Lage zu entschuldigen, indem er sich vergewissert, dass er träumt. Ich muss den ganzen Raum und die ganze Zeit an meiner Emotion, an meiner sterblichen Liebe teilhaben lassen, damit die Grenze ihrer Sterblichkeit aufgehoben wird, was mir hilft, die völlige Entwürdigung, den Spott und das Entsetzen darüber zu bekämpfen, dass ich eine Unendlichkeit von Empfindungen und Gedanken innerhalb einer endlichen Existenz entwickelt habe.
