Wir fotografieren, weil wir nicht akzeptieren können, dass alles vergeht, weil wir nicht akzeptieren können, dass die Wiederholung eines Augenblicks ein Ding der Unmöglichkeit ist. Wir führen einen monotonen Krieg gegen unseren eigenen bevorstehenden Tod, gegen die Zeit, die aus Kindern jene andere, minderwertige Spezies macht: Erwachsene. Wir machen Fotos, weil wir wissen, dass wir vergessen werden. Wir werden die Woche, den Tag, die Stunde vergessen. Wir werden vergessen, wann wir am glücklichsten waren. Wir machen Fotos aus Stolz, aus dem Wunsch heraus, das Beste von uns selbst zu bewahren. Wir fürchten, dass wir sterben werden und andere nicht wissen, dass wir gelebt haben.

Autor: Michelle Richmond

Wir fotografieren, weil wir nicht akzeptieren können, dass alles vergeht, weil wir nicht akzeptieren können, dass die Wiederholung eines Augenblicks ein Ding der Unmöglichkeit ist. Wir führen einen monotonen Krieg gegen unseren eigenen bevorstehenden Tod, gegen die Zeit, die aus Kindern jene andere, minderwertige Spezies macht: Erwachsene. Wir machen Fotos, weil wir wissen, dass wir vergessen werden. Wir werden die Woche, den Tag, die Stunde vergessen. Wir werden vergessen, wann wir am glücklichsten waren. Wir machen Fotos aus Stolz, aus dem Wunsch heraus, das Beste von uns selbst zu bewahren. Wir fürchten, dass wir sterben werden und andere nicht wissen, dass wir gelebt haben. - Michelle Richmond<

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