Es klingt wie ein Märchen, aber nicht nur das; diese Geschichte von dem, was der Mensch durch seine Wissenschaft und seine praktischen Erfindungen auf dieser Erde erreicht hat, auf der er zuerst als schwaches Glied des Tierreichs erschien und auf der jedes Individuum seiner Art immer wieder als hilfloser Säugling erscheinen muss... ist eine direkte Erfüllung aller oder der meisten der liebsten Wünsche in seinen Märchen. Alle diese Besitztümer hat er durch Kultur erworben. Er hat sich vor langer Zeit eine Idealvorstellung von Allmacht und Allwissenheit gebildet, die er in seinen Göttern verkörpert. Was immer ihm unerreichbar erschien - oder ihm verboten war -, schrieb er diesen Göttern zu. Man kann also sagen, dass diese Götter die Ideale seiner Kultur waren. Nun ist er selbst der Verwirklichung dieses Ideals sehr nahe gekommen, er ist fast selbst ein Gott geworden. Aber nur in der Weise, wie Ideale in der allgemeinen Erfahrung der Menschheit gewöhnlich verwirklicht werden. Nicht vollständig, in mancher Hinsicht gar nicht, in anderer nur halb. Der Mensch ist durch künstliche Gliedmaßen sozusagen zu einem Gott geworden, ganz prächtig, wenn er mit allen seinen Hilfsorganen ausgestattet ist; aber sie wachsen ihm nicht an, und sie bereiten ihm immer noch zuweilen Schwierigkeiten... Künftige Zeitalter werden auf diesem Gebiet der Kultur weitere große, heute wohl noch nicht vorstellbare Fortschritte machen und die Gottähnlichkeit des Menschen noch mehr steigern.