Gehe ruhig durch den Lärm und die Eile, und denke daran, welcher Friede in der Stille liegen kann. Sei so weit wie möglich, ohne zu kapitulieren, mit allen Menschen auf gutem Fuß. Sprich deine Wahrheit leise und deutlich aus und höre den anderen zu, auch den Dummen und Unwissenden; auch sie haben ihre Geschichte. Sei du selbst. Täusche vor allem keine Zuneigung vor. Sei auch nicht zynisch, was die Liebe angeht, denn sie ist trotz aller Trockenheit und Enttäuschung beständig wie das Gras. Nimm den Rat der Jahre freundlich an, indem du die Dinge der Jugend anmutig aufgibst. Pflege die Stärke des Geistes, um dich vor Unglück zu bewahren. Aber beunruhige dich nicht mit Einbildungen. Viele Ängste sind aus Müdigkeit und Einsamkeit geboren. Über eine gesunde Disziplin hinaus, sei sanft zu dir selbst. Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und die Sterne; du hast ein Recht, hier zu sein. Und ob es Ihnen nun klar ist oder nicht, das Universum entfaltet sich zweifellos so, wie es sein soll. Deshalb sei in Frieden mit Gott, was auch immer du von ihm hältst, und was auch immer deine Mühen und Bestrebungen sein mögen, halte in dem lauten Durcheinander des Lebens Frieden mit deiner Seele. Mit all ihren Täuschungen, ihrer Plackerei und ihren zerbrochenen Träumen ist es immer noch eine schöne Welt.