Hier oben ist das Gefühl, dass die Natur eine eigene psychische Präsenz hat, sehr stark. Manchmal, wenn ich gegen die Kälte eingemummelt in einer Grotte sitze und beobachte, wie die ersten Sonnenstrahlen die Gletscherspitzen erleuchten und langsam den Schleier der Dunkelheit lüften und Ketten und Ketten anderer Berge aus den milchigen Tiefen der Täler auftauchen, durchdringt ein Hauch unermesslicher Freude die Welt und ich selbst fühle mich davon umhüllt, zusammen mit den Bäumen, den Vögeln, den Ameisen: immer das gleiche Leben in so vielen verschiedenen, herrlichen Formen.