Ich liebe die Nacht leidenschaftlich. Ich liebe sie, wie ich mein Land oder meine Geliebte liebe, mit einer instinktiven, tiefen und unerschütterlichen Liebe. Ich liebe sie mit all meinen Sinnen: Ich liebe es, sie zu sehen, ich liebe es, sie einzuatmen, ich liebe es, meine Ohren für ihre Stille zu öffnen, ich liebe es, meinen ganzen Körper von ihrer Schwärze liebkosen zu lassen. Die Feldlerche singt im Sonnenschein, am blauen Himmel, in der warmen Luft, im frischen Morgenlicht. Die Eule fliegt durch die Nacht, ein dunkler Schatten, der durch die Dunkelheit fliegt; sie stößt ihren unheimlichen, bebenden Schrei aus, als ob sie sich an der berauschenden schwarzen Unermesslichkeit des Raumes erfreut.