Sie sprachen fast so laut wie das Gefühl, und das zeterte wild. "Oh, füge dich!" sagte es. "Denke an sein Elend; denke an seine Gefahr - betrachte seinen Zustand, wenn er allein gelassen wird; erinnere dich an seine stürmische Natur; bedenke den Leichtsinn, der der Verzweiflung folgt - beruhige ihn; rette ihn; liebe ihn; sage ihm, dass du ihn liebst und sein sein wirst. Wer in der Welt kümmert sich um dich? oder wer wird durch das, was du tust, verletzt?"
Noch immer unbeugsam war die Antwort - "Ich kümmere mich um mich selbst. Je einsamer, je freundloser, je unversorgter ich bin, desto mehr achte ich auf mich selbst. Ich werde das von Gott gegebene und von den Menschen gebilligte Gesetz einhalten. Ich werde mich an die Grundsätze halten, die ich erhielt, als ich gesund war und nicht verrückt - wie jetzt. Gesetze und Prinzipien sind nicht für Zeiten gedacht, in denen es keine Versuchung gibt: sie sind für solche Momente wie diesen gedacht, in denen Körper und Seele gegen ihre Strenge aufbegehren; streng sind sie, unverletzlich sollen sie sein. Wenn ich sie nach eigenem Gutdünken brechen könnte, was wären sie dann wert? Sie haben einen Wert - das habe ich immer geglaubt; und wenn ich es jetzt nicht glauben kann, so liegt es daran, dass ich ganz verrückt bin - ganz verrückt: mit Feuer in den Adern und einem Herz, das schneller schlägt, als ich seine Schläge zählen kann. Vorgefaßte Meinungen, vorgefaßte Entschlüsse sind alles, woran ich in dieser Stunde festhalten kann: dort setze ich meinen Fuß hin.
