Vegetarier und ihre Hisbollah-ähnliche Splittergruppe, die Veganer, sind ein ständiges Ärgernis für jeden Koch, der etwas auf sich hält.
Für mich ist ein Leben ohne Kalbsfond, Schweinefett, Wurst, Organfleisch, Demi-Glace oder sogar stinkenden Käse ein Leben, das nicht lebenswert ist.
Vegetarier sind der Feind von allem Guten und Anständigen im menschlichen Geist, ein Affront gegen alles, wofür ich stehe, den reinen Genuss von Lebensmitteln. Der Körper, so meinen diese Wasserköpfe, ist ein Tempel, der nicht durch tierisches Eiweiß verunreinigt werden sollte. Es ist gesünder, behaupten sie, obwohl jeder vegetarische Kellner, mit dem ich gearbeitet habe, bei jedem Gerücht über eine Erkältung zusammenbricht.
Oh, ich werde ihnen entgegenkommen, ich werde nach etwas kramen, um sie zu füttern, für einen "vegetarischen Teller", wenn ich dazu aufgefordert werde. Vierzehn Dollar für ein paar gegrillte Auberginen- und Zucchinischeiben passen gut zu meinen Essenskosten.
