Wie aber beschließt der Statthalter der Stadt? Das ist die letzte Parle, die wir zulassen; Daher gebt euch unserer besten Barmherzigkeit hin; Oder wie Männer, die stolz auf Zerstörung sind Widersteht uns bis zum Schlimmsten: denn, da ich ein Soldat bin, Ein Name, der mir in Gedanken am besten steht, Wenn ich die Batterie noch einmal beginne, werde ich das halb errungene Harfleur nicht verlassen Bis es in seiner Asche begraben liegt. Die Tore der Barmherzigkeit werden alle verschlossen Und der fleischliche Soldat, rau und hart des Herzens, In Freiheit der blutigen Hand wird Mit Gewissen weit wie die Hölle, mähen wie Gras Ihre frischblonden Jungfrauen und Ihre blühenden Kinder. Was geht's mich an, wenn pietätloser Krieg, In Flammen gehüllt wie der Fürst der Unholde, Mit besudeltem Antlitz alle Taten Verwüstung und Verwüstung bringen? Was geht's mich an, wenn ihr selbst der Grund seid, Wenn eure reinen Jungfrauen in die Hand der heißen und zwingenden Gewalt fallen? Welche Zügel kann die zügellose Bosheit halten Wenn sie den Berg hinab ihren wilden Lauf hält? Wir mögen unser eitles Kommando Auf die wütenden Soldaten in ihrer Beute Als schickten wir dem Leviathan Gebote, an Land zu kommen. Darum, ihr Männer von Harfleur, Erbarmt euch eurer Stadt und eures Volkes, Während noch meine Soldaten unter meinem Befehl stehen, Während noch der kühle und milde Wind der Gnade O'er bläst die schmutzigen und ansteckenden Wolken Von berauschendem Mord, Raub und Schurkerei. Wenn nicht, so seht doch gleich Der blinde und blutige Soldat mit fauler Hand Die Locken eurer schrill kreischenden Töchter entweihen; Deine Väter bei den silbernen Bärten gepackt, Und ihre ehrwürdigen Häupter an die Mauern geschmettert, Deine nackten Säuglinge auf Spieße gespießt, Während die wahnsinnigen Mütter mit ihrem Geschrei verwirrt Die Wolken zerreißen, wie die Weiber des Judentums Auf Herodes' blutig jagende Schlächter. Was sagst du? Willst du dich fügen, und dies vermeiden, Oder, schuldig in der Verteidigung, so vernichtet werden?