Als sie inmitten der wogenden Wiesen schlief, träumte Catelyn, dass Bran wieder ein Stier war, dass Arya und Sansa Händchen hielten und dass Rickon noch ein Baby an ihrer Brust war. Robb, ohne Krone, spielte mit einem hölzernen Schwert, und als alle sicher schliefen, fand sie Ned lächelnd in ihrem Bett.
Süß war es, süß und zu früh gegangen. Die Morgendämmerung kam grausam, ein Dolch aus Licht. Sie erwachte schmerzend und allein und müde; müde vom Reiten, müde vom Schmerz, müde von der Pflicht. Ich möchte weinen, dachte sie, ich möchte getröstet werden. Ich bin es so leid, stark zu sein. Ich möchte einmal töricht und ängstlich sein. Nur für eine kleine Weile, das ist alles ... ein Tag ... eine Stunde ...