Das Wort "Wir" ist wie Kalk, der über die Menschen geschüttet wird, der zu Stein erstarrt und alles unter ihm zermalmt, und das Weiße und das Schwarze gehen in seinem Grau gleichermaßen verloren. Es ist das Wort, durch das die Verderbten die Tugend der Guten stehlen, durch das die Schwachen die Macht der Starken stehlen, durch das die Toren die Weisheit der Weisen stehlen.
Was ist meine Freude, wenn alle Hände, auch die unreinen, in sie hineinreichen können? Was ist meine Weisheit, wenn sogar die Narren mir etwas vorschreiben können? Was ist meine Freiheit, wenn alle Geschöpfe, auch die verpfuschten und ohnmächtigen, meine Herren sind? Was ist mein Leben, wenn ich mich nur beugen, zustimmen und gehorchen soll?
Aber ich bin fertig mit diesem Kredo der Korruption.
Ich bin fertig mit dem Ungeheuer "Wir", dem Wort der Leibeigenschaft, des Raubes, des Elends, der Lüge und der Schande.
Und nun sehe ich das Antlitz Gottes, und ich erhebe diesen Gott über die Erde, diesen Gott, den die Menschen gesucht haben, seit es Menschen gibt, diesen Gott, der ihnen Freude und Frieden und Stolz schenken wird.