Deslauriers, der im Kabinett im Wald neben dem Brunnen schlief, gähnte lange. Friedrich setzte sich an das Fußende seines Bettes. Zuerst sprach er über das Abendessen, dann erzählte er tausend unbedeutende Details, in denen er Zeichen von Verachtung oder Zuneigung sah. Einmal hatte sie zum Beispiel seinen Arm abgelehnt, um den von Dittmer zu nehmen, und Friedrich bedauerte das.
- Ach, wie dumm!
Oder sie hatte ihn ihren "Freund" genannt.
- Dann mach dich mal auf was gefasst!
- Aber ich wage es nicht, sagte Friedrich.
- Nun, denk nicht weiter darüber nach. Gute Nacht.

Auteur: Gustave Flaubert

Deslauriers, der im Kabinett im Wald neben dem Brunnen schlief, gähnte lange. Friedrich setzte sich an das Fußende seines Bettes. Zuerst sprach er über das Abendessen, dann erzählte er tausend unbedeutende Details, in denen er Zeichen von Verachtung oder Zuneigung sah. Einmal hatte sie zum Beispiel seinen Arm abgelehnt, um den von Dittmer zu nehmen, und Friedrich bedauerte das. <br />- Ach, wie dumm!<br /> Oder sie hatte ihn ihren "Freund" genannt. <br />- Dann mach dich mal auf was gefasst! <br />- Aber ich wage es nicht, sagte Friedrich. <br />- Nun, denk nicht weiter darüber nach. Gute Nacht. - Gustave Flaubert<


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