...die Menschen, die sich durch die Straßen bewegen, sind alle Fremde. Bei jeder Begegnung stellen sie sich tausend Dinge übereinander vor; Begegnungen, die zwischen ihnen stattfinden könnten, Gespräche, Überraschungen, Liebkosungen, Bisse. Aber niemand grüßt irgendjemanden; die Augen fixieren sich für eine Sekunde, dann huschen sie weg, suchen andere Augen, halten nie an ... etwas läuft zwischen ihnen, ein Austausch von Blicken wie Linien, die eine Figur mit einer anderen verbinden und Pfeile, Sterne, Dreiecke zeichnen, bis alle Kombinationen in einem Moment aufgebraucht sind und andere Figuren auf die Szene kommen ...