Es wurde eine unruhige Weihnachtszeit. Zu oft saß ich frühmorgens am Tisch, schlaflos in der grauen Morgendämmerung, und dachte mir: "Eier wären gut. Nicht zum Essen, sondern gegen den zähen Zorn meiner Eierstöcke. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis ich meine essbare Artillerie aus dem Fenster auf die Armee von Übeltätern werfen würde, die mein Leben täglich zu einem Karneval des Ärgernisses machten. Ich konnte fast das befriedigende, schwappende Gewicht meiner Waffen spüren, als ich mir vorstellte, wie sie meine Hände verließen und auf meine Ziele niederregneten: die beiden Schnauzer zwei Häuser weiter mit ihren abscheulichen, launischen Gemütszuständen, die den ganzen Tag lang bellen und kläffen; ihre Besitzerin, deren weißes Haar so gestylt ist wie das von Marlene Dietrich in Blonde Venus, die ihnen erlaubt, ungehindert auf den Müll zu pinkeln, den dann irgendein armer Müllmann aufsammeln muss; der lederbekleidete Trottel gleich nebenan, ein Zigarre rauchender Lebenszerstörer mit seinem Motorrad ohne Schalldämpfer. Sie alle würden meine "All Natural, Vegetarian Feed, Grade A Extra Large"-Gerechtigkeit zu spüren bekommen!
