Ich sehe mich vergessen wie diese alten Anker.
Satt sind noch die Bürgersteige, wenn es Abend wird.
Mein hungriges Leben müht sich vergebens.
Ich liebe, was ich nicht habe. Wie weit bist du weg.
Meine Langeweile kämpft mit der Dämmerung, die langsam kommt.
Aber die Nacht kommt und beginnt mir zu singen.
Der Mond wandert mit verträumtem Blick.
Auteur: Pablo Neruda