In den ersten Tagen ihrer Gefangenschaft war Maria wie ein gefangener Tiger. Aufmerksam und wachsam lauschte sie jeden Morgen gespannt auf den Schlüssel, der ihr die Tür öffnete. Nach dem Frühstück hielt sie auf der Straße Ausschau nach Boten, wobei sie wie eine gefangene Katze hin und her lief.

Elizabeth hatte sie im Stich gelassen. Oder sie vergessen.

Und die Tage vergingen.

Nach und nach gewöhnte sich die Königin der Schotten an ihre Gefangenschaft. Sie hörte nicht mehr den Schlüssel im Schloss oder die Schritte vor ihrer Tür. Meistens war es die fröhliche Stimme des Dienstmädchens, die sie weckte, die Hand auf Marys Schulter und die köstlichen Gerüche, die vom Frühstückstablett herüberwehten.

Auteur: Margaret George

In den ersten Tagen ihrer Gefangenschaft war Maria wie ein gefangener Tiger. Aufmerksam und wachsam lauschte sie jeden Morgen gespannt auf den Schlüssel, der ihr die Tür öffnete. Nach dem Frühstück hielt sie auf der Straße Ausschau nach Boten, wobei sie wie eine gefangene Katze hin und her lief. <br /><br />Elizabeth hatte sie im Stich gelassen. Oder sie vergessen. <br /><br />Und die Tage vergingen.<br /><br />Nach und nach gewöhnte sich die Königin der Schotten an ihre Gefangenschaft. Sie hörte nicht mehr den Schlüssel im Schloss oder die Schritte vor ihrer Tür. Meistens war es die fröhliche Stimme des Dienstmädchens, die sie weckte, die Hand auf Marys Schulter und die köstlichen Gerüche, die vom Frühstückstablett herüberwehten. - Margaret George<

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