Kommt, ihr Geister
Die ihr sterbliche Gedanken hegt! Entmannt mich hier,
Und füllt mich vom Scheitel bis zur Zehenspitze voll
Von furchtbarster Grausamkeit; macht mein Blut dick,
Verstopft den Zugang und den Durchgang zur Reue,
Damit keine gnädigen Besuche der Natur
Meinen gefallenen Vorsatz erschüttern, noch Frieden halten zwischen
der Wirkung und ihr! Kommt an meines Weibes Brüste,
Und nehmt meine Milch für Galle, ihr mordenden Minister,
Wo immer ihr in euren seelenlosen Substanzen
Auf das Unheil der Natur wartet! Komm, dicke Nacht,
Und hülle dich in den dunstigsten Rauch der Hölle,
Damit mein scharfes Messer nicht die Wunde sieht, die es schlägt,
Nicht der Himmel späht durch die Decke des Dunkels,
Um zu rufen "Halt, halt!

Auteur: William Shakespeare

Kommt, ihr Geister<br />Die ihr sterbliche Gedanken hegt! Entmannt mich hier,<br />Und füllt mich vom Scheitel bis zur Zehenspitze voll<br />Von furchtbarster Grausamkeit; macht mein Blut dick,<br />Verstopft den Zugang und den Durchgang zur Reue,<br />Damit keine gnädigen Besuche der Natur<br />Meinen gefallenen Vorsatz erschüttern, noch Frieden halten zwischen<br />der Wirkung und ihr! Kommt an meines Weibes Brüste,<br />Und nehmt meine Milch für Galle, ihr mordenden Minister,<br />Wo immer ihr in euren seelenlosen Substanzen<br />Auf das Unheil der Natur wartet! Komm, dicke Nacht,<br />Und hülle dich in den dunstigsten Rauch der Hölle,<br />Damit mein scharfes Messer nicht die Wunde sieht, die es schlägt,<br />Nicht der Himmel späht durch die Decke des Dunkels,<br />Um zu rufen "Halt, halt! - William Shakespeare<

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