Wir müssen uns die Eitelkeit unserer falschen Unterscheidungen unter den Menschen eingestehen und lernen, unser eigenes Fortkommen in der Suche nach dem Fortkommen anderer zu finden. Wir müssen uns eingestehen, dass die Zukunft unserer eigenen Kinder nicht auf dem Unglück anderer aufgebaut werden kann. Wir müssen erkennen, daß dieses kurze Leben weder durch Haß noch durch Rache geadelt oder bereichert werden kann.
Unsere Leben auf diesem Planeten sind zu kurz und die zu leistende Arbeit zu groß, um diesen Geist in unserem Land weiter gedeihen zu lassen. Natürlich können wir ihn nicht mit einem Programm auslöschen, auch nicht mit einer Resolution.
Aber wir können uns vielleicht daran erinnern, wenn auch nur für eine gewisse Zeit, dass diejenigen, die mit uns leben, unsere Brüder sind, dass sie mit uns denselben kurzen Augenblick des Lebens teilen; dass sie, wie wir, nichts anderes suchen als die Chance, ihr Leben in Sinn und Glück zu leben und so viel Zufriedenheit und Erfüllung zu erlangen, wie sie können.
