Slowly, Woyzeck, take it slowly. One thing after another one. You make me feel giddy. - What am I supposed to do with the ten minutes you save rushing that way? What use are they to me? Think about it, Woyzeck; you've got a good thirty years left. Thirty years. That makes three hundred and sizty months - and then there's days, hours, minutes! What're you going to do with such a monstrous amount of time? Eh? Space it out a bit, Woyzeck.
Georg BüchnerOnly one thing abides: an infinite beauty that passes from form to form, eternally changed and revealed afresh.
Georg BüchnerWir sind Dickhäuter, wir strecken die Hände nacheinander aus, aber es ist vergebliche Mühe, wir reiben nur das grobe Leder aneinander ab, - wir sind sehr einsam. [...] Geh, wir haben grobe Sinne. Einander kennen? Wir müssten uns die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren.
Georg BüchnerWir alle sind Narren, es hat keiner das Recht, einem andern seine eigentümliche Narrheit aufzudringen. - Jeder muss in seiner Art genießen können, jedoch so, dass keiner auf Unkosten eines andern genießen oder ihn in seinem eigentümlichen Genuss stören darf.
Georg BüchnerDie Staatsform muss ein durchsichtiges Gewand sein, das sich dicht an den Leib des Volkes schmiegt.
Georg BüchnerWir sind das Volk und wir wollen, dass kein Gesetz sei; ergo ist dieser Wille das Gesetz, ergo im Namen des Gesetzes gibt's kein Gesetz mehr, ergo totgeschlagen!
Georg BüchnerDie Unterdrücker der Menschheit bestrafen, ist Gnade; ihnen verzeihen, ist Barbarei.
Georg BüchnerIch kenne keinen Absatz, keine Veränderung. Ich bin immer nur ein; ein ununterbrochenes Sehnen und Fassen, eine Glut, ein Strom.
Georg BüchnerDas Gewissen ist ein Spiegel, vor dem ein Affe sich quält; jeder putzt sich, wie er kann, und geht auf seine eigne Art auf seinen Spaß dabei aus.
Georg BüchnerEs gibt nur Epikureer, und zwar grobe und feine, Christus war der feinste; das ist der einzige Unterschied, den ich zwischen den Menschen herausbringen kann. Jeder handelt seiner Natur gemäß, d.h. er tut, was ihm wohltut.
Georg BüchnerPagina 1 di 3.
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