Während Wissenschaftler wissen, dass sie nur etwas "glauben" (= für "wahr" halten), was heute angemessen erscheint, morgen aber möglicherweise schon überholt ist, glauben Gläubige, etwas zu wissen, was auch morgen noch gültig sein soll, obwohl es in der Regel schon heute widerlegt ist.
Michael Schmidt-SalomonTag: religion wissenschaft glauben wissen
Es ist prinzipiell so, dass Nicht-Existenzen nicht bewiesen werden können! Man könnte behaupten, unser Universum sei in Wahrheit der Verdauungstrakt eines gigantischen, blaugestreiften und doch unsichtbaren Kobolds namens "Gaga Gugelhurz" - und niemand könnte die Nicht-Existenz dieses imaginären Wesens beweisen. Allerdings: Ein solcher Beweis wäre auch nicht notwendig! Warum? Weil nicht derjenige, der die Existenz des Gugelhurz oder des christlichen Gottes bestreitet, Beweise anbringen muss, sondern derjenige, der solch gewagte Thesen vertritt.
Michael Schmidt-SalomonTag: gottesbeweis
Gut und Böse sind banale, substanzlose Begriffe, die die Wirklichkeit weit eher verschleiern, als dass sie diese erhellen. Dies allein wäre schon Grund genug, sie aufzugeben. Wichtiger jedoch ist, dass der Gut-versus-Böse-Memplex in der menschlichen Kulturgeschichte immer wieder dazu diente, Menschengruppen gegeneinander aufzuhetzen.
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