Aber Glück ist eine schwierige Sache - es ist, wie Aristoteles in der Nikomachischen Ethik postuliert, eine Tätigkeit, es geht um gutes soziales Verhalten, darum, ein solider Bürger zu sein. Glück ist eine Frage der Gemeinschaft, der Intimität, der Beziehungen, der Verwurzelung, der Nähe, der Familie, der Stabilität, des Ortssinns, des Gefühls der Liebe. Und in diesem Land, in dem die Menschen so oft von Staat zu Staat und von Stadt zu Stadt ziehen, in dem Wurzellosigkeit fast eine Tugend ist ("überall, wo ich meinen Hut aufhänge ...is someone else's home"), wo Familieneinheiten regelmäßig implodieren und Bruchstücke von Scheidungen hinterlassen, wo die lange Einsamkeit des Lebens ihr Gegenmittel nicht in einer robusten, alten Kultur findet (wie in Europa), nicht in irgendwelchen bluttiefen Stammesriten (wie in den wenigen noch intakten Nationen der Dritten Welt), sondern in unserem riesigen Fundus an Popkultur, an Konsumgütern, an Zuckerwatte, denn in diesem Amerika ist das Glück schwer.