Ich bin das zwanzigste Jahrhundert. Ich bin der Ragtime und der Tango; die serifenlose, saubere Geometrie. Ich bin die Peitsche aus Jungfrauenhaar und die raffinierten Fesseln der dekadenten Leidenschaft. Ich bin jeder einsame Bahnhof in jeder Hauptstadt Europas. Ich bin die Straße, die fantasielosen Regierungsgebäude, der Café-Dansant, die Uhrwerkfigur, das Jazz-Saxophon, das Haarteil der Touristin, die Gummibrüste der Fee, die Wanderuhr, die immer die falsche Zeit anzeigt und in verschiedenen Tonarten schlägt. Ich bin die tote Palme, die tanzenden Pumps des Negers, der ausgetrocknete Springbrunnen nach der Touristensaison. Ich bin alle Annehmlichkeiten der Nacht.