Immer das gleiche morbide Interesse an anderen Menschen und ihren Taten, ihren Privatsachen, ihrer schmutzigen Wäsche, immer diese Wachsamkeit für persönliche Ereignisse, Persönlichkeiten, Persönlichkeiten, Persönlichkeiten. Immer diese subtile Kritik und Einschätzung anderer Menschen, diese Analyse der Motive anderer Menschen. Wenn die Anatomie einen Leichnam voraussetzt, dann setzt die Psychologie eine Welt der Leichen voraus. Persönlichkeiten, das heißt persönliche Kritik und Analyse, setzen ein ganzes Weltlabor menschlicher Psychen voraus, die darauf warten, lebendig gemacht zu werden. Wenn man etwas zerschneidet, dann stinkt es natürlich. Und nichts stinkt schließlich so sehr wie die menschliche Psychologie.