Nun quält ihn der Gedanke
An verlorenes Glück und bleibenden Schmerz
Umher wirft er seine bösen Augen
Die großes Leid und Entsetzen
Mischten mit verstocktem Stolz und unerschütterlichem Hass:
Einmal, so weit die Engel schauen, sieht er
Die trostlose Lage wüst und wild,
Ein Kerker furchtbar, auf allen Seiten ringsum
Wie ein großer Ofen flammte, doch aus diesen Flammen
Kein Licht, sondern Dunkelheit sichtbar
Die nur dazu diente, den Anblick des Jammers zu enthüllen,
Regionen des Kummers, düstere Schatten, wo Frieden
Und Ruhe nie wohnen kann, Hoffnung nie kommt
Das kommt zu allen; sondern Folter ohne Ende
Still drängt, und eine feurige Sintflut, gespeist
Mit ewig brennendem Schwefel unverbraucht.

Autore: John Milton

Nun quält ihn der Gedanke<br />An verlorenes Glück und bleibenden Schmerz<br />Umher wirft er seine bösen Augen<br />Die großes Leid und Entsetzen<br />Mischten mit verstocktem Stolz und unerschütterlichem Hass:<br />Einmal, so weit die Engel schauen, sieht er<br />Die trostlose Lage wüst und wild,<br />Ein Kerker furchtbar, auf allen Seiten ringsum<br />Wie ein großer Ofen flammte, doch aus diesen Flammen<br />Kein Licht, sondern Dunkelheit sichtbar<br />Die nur dazu diente, den Anblick des Jammers zu enthüllen,<br />Regionen des Kummers, düstere Schatten, wo Frieden<br />Und Ruhe nie wohnen kann, Hoffnung nie kommt<br />Das kommt zu allen; sondern Folter ohne Ende<br />Still drängt, und eine feurige Sintflut, gespeist<br />Mit ewig brennendem Schwefel unverbraucht. - John Milton<


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