Welche Form auch immer unsere eigenen intimen Abenteuer in unserer Fantasie oder im "wirklichen Leben" angenommen haben, diese Heilige Romanze ist in unser aller Herzen verankert und wird nicht verschwinden. Sie ist der Kern unserer spirituellen Reise. Jede Religion, die sie ignoriert, überlebt nur als eine von Schuldgefühlen geprägte Gesetzlichkeit, eine Reihe von Sätzen, die auswendig gelernt und Regeln, die befolgt werden müssen. Jemand oder etwas hat uns von Anfang an mit Sängern am Bachufer und pastellfarbenen Sonnenuntergängen verzaubert, mit der strengen Majestät schneebedeckter Berge und den ergreifenden Flammen der Herbstfarben, die uns von etwas - oder jemandem - erzählen, der uns mit dem Versprechen verlässt, zurückzukehren. Diese Dinge können uns in einem unbewachten Moment vor Sehnsucht nach diesem Etwas oder Jemand, der verloren gegangen ist, in die Knie zwingen; jemand oder etwas, das nur unser Herz kennt.
