Wenn ich eine Lampe nehme und sie auf die Wand richte, erscheint ein heller Fleck an der Wand. Die Lampe ist unsere Suche nach Wahrheit... nach Verständnis. Zu oft nehmen wir an, dass das Licht an der Wand Gott ist, aber das Licht ist nicht das Ziel der Suche, es ist das Ergebnis der Suche. Je intensiver die Suche ist, desto heller ist das Licht an der Wand. Je heller das Licht an der Wand ist, desto größer ist das Gefühl der Offenbarung, wenn man es sieht. In ähnlicher Weise sieht jemand, der nicht sucht - der keine Laterne mitbringt - nichts. Was wir als Gott wahrnehmen, ist das Nebenprodukt unserer Suche nach Gott. Es kann einfach eine Wertschätzung des Lichts sein... rein und unbefleckt... ohne zu verstehen, dass es von uns kommt. Manchmal stehen wir vor dem Licht und nehmen an, dass wir das Zentrum des Universums sind - Gott sieht uns erstaunlich ähnlich - oder wir wenden uns unserem Schatten zu und nehmen an, dass alles dunkel ist. Wenn wir es zulassen, dass wir uns selbst im Weg stehen, vereiteln wir den Zweck, der darin besteht, das Licht unserer Suche zu nutzen, um die Wand in all ihrer Schönheit und in all ihren Fehlern zu beleuchten; und dadurch die Welt um uns herum besser zu verstehen.

Autore: J. Michael Straczynski

Wenn ich eine Lampe nehme und sie auf die Wand richte, erscheint ein heller Fleck an der Wand. Die Lampe ist unsere Suche nach Wahrheit... nach Verständnis. Zu oft nehmen wir an, dass das Licht an der Wand Gott ist, aber das Licht ist nicht das Ziel der Suche, es ist das Ergebnis der Suche. Je intensiver die Suche ist, desto heller ist das Licht an der Wand. Je heller das Licht an der Wand ist, desto größer ist das Gefühl der Offenbarung, wenn man es sieht. In ähnlicher Weise sieht jemand, der nicht sucht - der keine Laterne mitbringt - nichts. Was wir als Gott wahrnehmen, ist das Nebenprodukt unserer Suche nach Gott. Es kann einfach eine Wertschätzung des Lichts sein... rein und unbefleckt... ohne zu verstehen, dass es von uns kommt. Manchmal stehen wir vor dem Licht und nehmen an, dass wir das Zentrum des Universums sind - Gott sieht uns erstaunlich ähnlich - oder wir wenden uns unserem Schatten zu und nehmen an, dass alles dunkel ist. Wenn wir es zulassen, dass wir uns selbst im Weg stehen, vereiteln wir den Zweck, der darin besteht, das Licht unserer Suche zu nutzen, um die Wand in all ihrer Schönheit und in all ihren Fehlern zu beleuchten; und dadurch die Welt um uns herum besser zu verstehen. - J. Michael Straczynski<


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