Если бы кто-нибудь спросил меня, что делает меня по-настоящему счастливой, я бы ответила: числа. Снег, и лед, и числа. И знаешь почему?
Потому что система чисел подобна человеческой жизни. Сначала натуральные числа. Это целые и положительные. Числа маленького ребенка. Но человеческое сознание расширяется. Ребенок открывает для себя тоску, а знаешь, что является математическим выражением тоски?
Отрицательные числа. Формализация ощущения, что тебе чего-то не хватает. А сознание продолжает расширяться и расти, и ребенок открывает для себя промежутки. Между камнями, между лишайниками на камнях, между людьми. И между цифрами. И знаешь, к чему это приводит? Это приводит к дробям. Целые числа плюс дроби дают рациональные числа. Но сознание на этом не останавливается. Оно стремится перешагнуть за грань здравого смысла. Оно добавляет такую абсурдную операцию, как извлечение корня. И получает иррациональные числа.
Это своего рода безумие. Потому что иррациональные числа бесконечны. Их нельзя записать. Они вытесняют сознание в область безграничного. А объединив иррациональные числа с рациональными, мы получаем действительные числа.
И это не прекращается. Это никогда не прекращается. Потому что теперь мы сразу же присоединяем к действительным числам мнимые — квадратные корни из отрицательных чисел. Это числа, которые мы не можем представить себе, числа, которые не может вместить в себя нормальное сознание. А если мы к действительным числам прибавим мнимые, то получим систему комплексных чисел. Первую систему счисления, в пределах которой можно удовлетворительно объяснить формирование кристаллов льда. Это как большой, открытый ландшафт. Горизонты. Ты идешь к ним, а они все отодвигаются. Это Гренландия, это то, без чего я не могу!
Tag: snowy
Jag är inte fullkomlig. Jag tycker bättre om snö och is än om kärleken. Jag har lättare för att intressera mig för matematiken än för att tycka om mina medmänniskor. Men jag har en förankring till något i tillvaron som står fast. Sedan kan man kalla det vad man vill. Jag står på ett fundament, och längre ner än dit kan jag inte falla. Det är mycket möjligt att jag inte har lyckats ordna mitt eget liv alltför smart. Men jag har alltid – med minst ett finger åt gången – tag i Det absoluta rummet. Därför finns det en gräs för hur långt världen kan vrida sig ur led, hur mycket som kan hinna gå snett innan jag upptäcker det. Jag vet nu, utan skuggan av tvivel, att något är sjukt.
Peter HøegThere's no simple aritmetic for life's distribution of happiness and sorrow, no such thing as a standard share.
Peter HøegIt may be necessary to stand on the outside of one is to see things clearly.
Peter HøegTag: distance understanding insight clarity detachment outsiders
The great systems that inform the world about the truth and life invariably claim to be absolutely truthful and well-balanced. In reality they are quaking bridges built out of yearning.
Peter HøegTag: fear life truth certainty belief religion yearning balance uncertainty longing bridges
Do you know what the mathematical expression is for longing? ... The negative numbers. The formalization of the feeling that you are missing something.
Peter HøegTag: lack longing mathematics missing negative-numbers
We who are profoundly joined in soul can only but heal the ruptures of the cosmos.
Peter HøegDas ist eine der anstrengenderen Seiten von Moritz, die er mit dem Alter entwickelt hat - die Mischung aus Perfidie und Sentimentalität.
Peter HøegTag: parents
Siebenunddreißig Jahre habe ich daran gearbeitet, genau das zu vermeiden. Systematisch habe ich das einzige in dieser Welt geübt, das lernenswert ist. Verzichten. Ich habe aufgehört, auf irgend etwas zu hoffen. Wenn praktizierte Demut zur olympischen Disziplin erklärt wird, komme ich in die Nationalmannschaft.
Ich habe nie Nachsicht mit dem Liebeskummer anderer Leute gehabt. Ich hasse ihre Schwäche. Ich sehe, wie sie jemanden finden, am Ende des Regenbogens. Ich sehe, wie sie Kinder kriegen und einen Silver-Cross-Royal-Blue-Kinderwagen kaufen, in der Frühjahrssonne auf dem Stadtwall spazierengehen, mich herablassend anlachen und denken, arme Smilla, sie weiß nicht, was ihr entgeht, sie weiß nicht, wie das Leben für uns ist, wie das ist, wenn man ein Baby und ein verbrieftes Recht aufeinander hat.
Vier Monate später gemütliches Beisammensein in der alten Geburtsvorbereitungsgruppe. Ferdinand hat einen kleinen Rückfall, legt auf einen Spiegel ein paar Bahnen aus, sie findet ihn draußen auf der Toilette, wo er mit einer der anderen frohen Mütter rammelt, und in einer Nanosekunde ist sie von der großen, stolzen, souveränen, unverletzlichen Mama auf einen geistigen Gnom reduziert. Mit einer einzigen Bewegung fällt sie auf mein Niveau und darunter und wird zu einem Insekt, einem Regenwurm, einem Skolopender.
Und dann werde ich hervorgeholt und abgestaubt, dann darf ich mir anhören, wie schwer es ist, nach der Scheidung alleinstehende Mutter zu sein, wie sie sich in die Haare geraten sind, als sie die Stereoanlage teilen wollten, wie ihre Jugend von dem Kind aufgesogen wird, das jetzt eine Maschine ist, die sie auffrißt und nicht wieder zurückgibt.
Das habe ich mir nie anhören wollen. Was zum Teufel habt ihr euch eigentlich vorgestellt, habe ich gesagt. Glaubt ihr vielleicht, ich redigiere einen Kummerkasten für Frauen? Glaubt ihr, ich bin ein Tagebuch? Die Telefonseelsorge?
Eines ist auf Schlittenreisen streng verboten, und das ist Winseln. Jammern ist ein Virus, eine tödliche, infektiöse, epidemische Krankheit. Ich will das nicht hören. Ich will mich von diesen Orgien emotionaler Kleinlichkeit nicht belämmern lassen.
April light was unlike any other. It had a charming, optimistic unreliability like an overbid hand in poker. It gave a promise of spring that it wasn't sure it could keep.
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